Was uns an Netlify gefällt

Eigentlich wollte ich mir schon seit längerem mal Netlify ansehen – hatte jedoch nie die Zeit dafür. Erkenntnis: die braucht es auch gar nicht...

Was uns an Netlify gefällt

Anlässlich dem Firmen-Relaunch von «Agentur kunstwort» zu «theStack» stand natürlich auch ein Relaunch der Webseite an. Da wir – wenn möglich – im JAMStack Verfahren arbeiten wurde auch diese Seite mit einer serverlosen Architektur aufgebaut. Als Static Site Generator haben wir uns für Gridsome entschieden und da dieser die Nähe und Unterstützung von Netlify geniesst war es endlich an der Zeit, diesen Service mal zu testen.

Einen Account hatte ich schon seit längerem mal erstellt, aber mir nie die Zeit genommen, Netlify genauer anzusehen. Das CI/CD (Continuous Integration/Continuous Deployment) vieler unserer Kundenprojekt läuft bisher via Codeship. Tolle Sache, da ziemlich flexibel. Nur leider mit einer etwas unübersichtlicheren UI, was dem Prozess zur Erstellung eines neuen Projektes ein wenig aufwändiger macht. Nicht schlimm, aber könnte besser sein.

Umso erstaunter war ich, dass das Setup von netlify vollkommen schmerzlos war und gefühlt max. eine einzige Minute dauerte. Das Projekt mit einem Github Repo/Branch verbinden und den Build Task angeben – fertig. Kein nvm resp. npm install, nichts. Kurze Zeit nach dem ersten Commit in den Branch stand der Build bereits schon auf einer Netlify URL zur Verfügung. Für kleinere Projekte wird somit nur noch eine Anpassung der DNS Einträge benötigt und der gesamte Deployment / Hosting Prozess ist abgeschlossen.

Fazit: um sich Netlify anzusehen benötigt man nicht wirklich Zeit. Ebenso wenig um es dann auch gezielt in den CI/CD Prozess einzubinden und die gewonnene Zeit für besseres einzusetzen – zum Beispiel in eine saubere Projektdokumentation :-)

Rolf Eggenberger