Als ich am morgen von Livia und Rolf mit einem Kitten-Birthday-Song auf unserem Screen und einem liebevollen Yes-Küchlein mit fancy Kerzlein empfangen wurde – war mein verregneter Geburtstag schon gerettet.

Vor zwei Wochen an meinem ersten Tag standen Zielsetzungen, interne Abläufe, laufende Projekte sowie das eigene Erscheinungsbild auf dem Plan. Wir haben dazu entschlossen täglich ein bis zwei kurze Meetings abzuhalten um den Stand von Projekten zu prüfen, sowie auch Problem-Lösungen auszudiskutieren. Ich empfinde es als sehr wertvoll Feedback und Inputs zu erhalten um somit effizient und mit dem Team voranzukommen und dabei dazu zu lernen.

Vom Glauben ich würde gar nicht mal so unstrukturiert arbeiten bzw. programmieren – wurde ich schnellhaft auf den Boden der Tatsachen geholt. Wildwuchs! Bei diesem Wort standen mir glatt die Haare zu Berge. Wenn ich ehrlich bin, gab es Abende, an denen ich an mir selbst zweifelte. Als ich die ganzen Abläufe in professioneller Entwicklungs-Umgebung und Produktivität erfuhr, wurde mir bewusst was mit «Wildwuchs» gemeint war und dass ich meine Komfort-Zone verlassen und mein Schrebergärtchen-Coden definitiv ändern sollte. Das Arbeiten in totaler «komponentisierter» Umgebung, sinnvollen Variablen, Bezeichnungen und Funktionen, das Minimieren und Vereinfachen von sauberem und «cleanem» Code und das immer wieder erneute Optimieren – dies sind nur einige meiner Notizen welche ich abarbeiten und beherrschen möchte.

Ich versuche mich jeden Tag anzutreiben Probleme selber zu lösen und mir Ziele zu setzen. Mit den richtigen Leuten und einem starken Team im Rücken, welches an mich glaubt, bin ich überzeugt meinen Einstieg als Web Developer zu schaffen und freue mich euch in unserem Blog über spannende Herausforderungen und Tipps zu berichten.